Donnerstag, 9. August 2012

Die unendliche Geschichte - Rezension 1

Hallo Leute! :)

Heute bin ich endlich dazu gekommen, die Rezension hochzustellen. Wer auch immer sich die Rezension gewünscht hat: Hier ist sie! Viel Spaß damit! :) 
Oh, und übrigens werden wir bald eine zweite Rezension zu "Die unendliche Geschichte" hochstellen, weil wir einen weiteren Rezenionsvergleich starten wollen.
Soo.. Jetzt erstmal hier die Rezenion:

ACHTUNG! Lesen auf eigene Gefahr durch mögliche Spoiler! Dies ist nur die Meinung EINER Person!

Einzelband von Michael Ende
ISBN: 978-3-522-17684-2
Hardcover: 19,95€
Taschenbuch: 486 Seiten, inbegriffen 26 Kapitel
Kinder- und Jugendbuch, empfohlen ab 13 Jahren
1979 erschienen bei K. Thienemanns Verlag
Kein Originaltitel, da es aus Deutschland stammt

Inhalt:

Tu was du willst.
Bastian wird durch ein Buch in die unglaubliche Welt Phantásiens gezogen und wird dort als Retter gefeiert, weil er die Kindliche Kaiserin gerettet hat. Von ihr bekommt er AURYN, mit dem er sich Dinge wünschen kann. Aber je länger er sich von Wunsch zu Wunsch wünscht, desto mehr Erinnerungen aus seinem Leben in der realen Welt gehen ihm verloren...

Ihr wollt zur Leseprobe? Die gibt's hier

Zitat:

Fast besinnungslos schrie er plötzlich:
>>Mondenkind! Ich komme!<<
Im selben Augenblick geschahen mehrere Dinge zugleich. (Seite 216, Zeile 8-10)

Auszeichnungen:

1979 | „Buch des Monats Dezember“
1979 | Buxtehuder Bullen 
1980 | Silbernen Griffel von Rotterdam
1980 | Wilhelm-Hauff-Preis zur Förderung von Kinder- und Jugendliteratur
1980 | Preis der Leseratten des ZDF
1980 | Auswahlliste Deutsche Jugendbuchpreis
1981 | Europäischer Jugendbuchpreis

Persönliche Meinung:

Zuerst muss ich erwähnen, dass ich meine Ausgabe von einer entfernten Verwandten geschenkt bekommen habe. Daher kommt es auch, dass ich eine etwas ältere Ausgabe in der alten Rechtschreibung verfasst und mit in DM genannten Preis habe. Aber das soll euch jetzt ja auch nicht weiter an der eigentlichen Rezension stören.

Am Anfang hatte ich so meine Bedenken, weil ich früher zwar sehr gerne Michael Ende gelesen habe (z.B. Jim Knopf), ich ihn mit der Zeit aber zu.. naja.. "kindisch" fand. Deshalb hat das Buch auch erstmal mehrere Jahre in meinem Schrank gestanden, bis ich es wegen einer Bitte dann doch gelesen habe.

Das Buch ist im typischen Michael-Ende-Schreibstil geschrieben. Sehr ausführlich waren hier die Beschreibungen, die dabei teilweise eine Seite lang waren. Ich weiß nicht, ob das in der neuen Ausgabe auch so ist, aber in meiner ist das Buch in zwei Farben verfasst: in rot und in grün. dabei entspricht rot der Wirklichkeit und grün entspricht Phantásien. Das ganze wird aus der Sicht des allwissenden Erzählers erzählt, was mich hierbei komischer Weise nicht gestört hat.

Bastian, genauer Bastian Balthasar Bux, gelangt erst auf Seite 216 nach Phantásien. Dadurch wird die ganze Geschichte gestreckt. Dort trifft er dann auf die kindliche Kaiserin, von der er dann AURYN bekommt. AURYN ist einer der wichtigsten Gegenstände in der Geschichte und übernimmt eine bestimmte Rolle.

Als ich auf Seite 150 war, wollte ich schon aufhören zu lesen, weil ich es bis dahin so langweilig fand. Ich musste mehrere Stellen doppelt lesen, weil ich mich aus Langeweile nicht auf das Buch konzentrierte. Ich habe im großen und ganzen den Sinn nicht verstanden.
Ich habe aber trotzdem weitergelesen und kam dann langsam in die Geschichte rein. Ab ungefähr Seite 250 habe ich angefangen gerne zu lesen. Leider springt Michael immer und immer wieder in diese etwas langweiligeren Stellen um, sodass ich manche Seiten überblättert habe..

Die Ausdrücke sind teilweise etwas seltsam zu lesen, vor allem die Namen. Daran muss sich der Leser ersteinmal gewöhnen.

Mein Fazit: Das Buch wechselt zwischen langweiligen und spannenden Stellen. Der Schreibstil ist gut zu lesen, auch wenn die Beschreibungen oft sehr lang sind. Daher gebe ich dem Buch drei E.I.N

Übrigens haben wir Cover und Zitat von K. Thienemanns Verlag zur Verfügung gestellt bekommen. Zur Bildquelle geht's nochmal hier




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen